Richtig Haare bürsten
Als unsere Urgroßmütter geheiratet haben, gab es zur Hochzeit meist ein tolles Geschenk: eine Naturborstenbürste für die tägliche Haarpflege. Eine Bürste fürs Leben, weil die täglichen 100 Bürstenstriche für unsere Urgroßmütter eine Selbstverständlichkeit waren. Langes Haar wurde täglich gebürstet und weniger gewaschen.
Unsere Bürsten mit 100% Wildschweinborsten unterstützen die ökologische Haar- und Kopfhautpflege bei langem und kurzem Haar.
Da Wildschweinborsten von der Struktur her dem menschlichen Haar am ähnlichsten sind, sollten nur solche Bürsten für die tägliche Haarpflege verwendet werden; denn nur sie haben die Eigenschaft, Schmutz von der Kopfhaut zu lösen, Fette aufzunehmen und in die Haarlängen zu transportieren.
Warum ist Bürsten so wichtig?
- Es fördert die Durchblutung der Kopfhaut.
- Salze & Fette werden von der Kopfhaut entfernt. Die Salze bleiben in der Bürste hängen, die Fette verteilen sich gleichmäßig als natürlicher Schutz übers ganze Haar – eine natürliche Pflege für trockene und spröde Längen und Spitzen.
- Der natürliche Kopfhautschutz bleibt erhalten.
- Die Talgdrüsentätigkeit wird normalisiert.
- Schmutz & Staubpartikel werden von der Kopfhaut entfernt.
- Gewebe um den Haarbalgmuskel wird stimuliert.
- Abtransport von Stoffwechselschlacken heißt: bessere Zufuhr von Sauerstoff & Nährstoffen.
Wenn Ihre Haare durch das Bürsten zunächst schneller fettig werden, reguliert sich das bereits nach kurzer Zeit wieder von selbst.
Der Körper scheidet vor allem nachts vieles über die Kopfhaut aus. Die dabei entstehende Feuchtigkeit (Schweiß) verdunstet sofort, toxische Stoffe sowie Mineralsalze bleiben auf der Kopfhaut liegen und belasten dort das Milieu.
Wie jedes Salz, so ziehen auch diese Mineralsalze Feuchtigkeit an und binden sie. Der pH-Wert der Kopfhaut verändert sich, sie trocknet aus, manchmal produziert sie auch übermäßig viel Talg, um sich zu wehren.
Spannen der Kopfhaut, Kopfjucken sowie Schuppenbildung, schnelles Nachfetten und sogar Haarausfall können die Folge sein – jeder Mensch reagiert anders.
Bei Schuppen hilft die Bürste der Kopfhaut, sich von oberen, abgestorbenen Zellschichten zu befreien.
Eine fette Kopfhaut wird sich beruhigen – die herausgebürsteten Fette wirken trockenem Haar & Spliss entgegen.
Wie Sie Ihre Haare richtig bürsten
- mit leicht gespreizten Beinen den Oberkörper nach unten beugen
- hinten : vom Nacken zur Kopfmitte
- links und rechts : von den Ohren zur Kopfmitte
- aufrecht stehend : von vorne nach hinten
- zum Abschluss : vom Wirbel zu den Konturen nach vorne
Reinigung und Pflege Ihrer Bürste
Ihre Haarbürste sollten Sie spätestens nach einigen Tagen säubern, da Ihre Bürste sehr viel aufnimmt: Salze, überschüssiges Fett, Spray, Umweltschmutz usw. Es wäre also nicht ratsam, die frisch gewaschenen Haare mit einer schmutzigen Bürste zu pflegen.
Manchmal kann es auch nötig sein, die Bürste zwischendurch einmal extra zu reinigen.
Reinigen Sie Ihre Bürste mit Ihrem verdünnten Shampoo von schönes sein und unserem Bürstenreiniger, spülen Sie mit handwarmem, klarem Wasser nach. Trocknen Sie Ihre Bürste nur an der Luft – nie auf der Heizung! Ausklopfen, mit der Borstenseite nach unten auf einem Handtuch trocknen lassen, damit kein Wasser in den Griff sickert.
Das Holz der Bürste können Sie bei Bedarf mit Bienenwachs oder Mandelöl einreiben.
So werden Sie lange Freude an Ihrer Bürste haben! Unser Sortiment finden Sie hier.